Strecken

Die Route für 2024 geben wir voraussichtlich im April bekannt.

Beim Schwarzwald Super! gibt es drei verschiedene Streckenlängen. Diese haben jeweils unterschiedliche Startzeiten. Da die Strecke in Schleifen aufgeteilt ist, kann man noch unterwegs entscheiden, ob man seine geplante Route abkürzen oder verlängern möchte.

GOLD
Start ab 5:30 Uhr
255 km
6800 hm
12 Berge
6 Verpflegungsstationen

SILBER
Start ab 7:00 Uhr
165 km
4700 hm
9 Berge
5 Verpflegungsstationen

BRONZE
Start ab 8:00 Uhr
110 km
3100 hm
5 Berge
4 Verpflegungsstationen

Gold, Silber und Bronze starten in Münstertal. Gleich zu Beginn geht es hoch hinaus, über die Münsterhalden und den Haldenhof zum Kreuzwegpass. Für den Panoramablick und je nach Startzeit für einen Sonnenaufgang bietet sich eine erste kurze Pause an. Vielleicht auch, um sich etwas wärmer anzuziehen, denn es kommt gleich darauf eine lange Abfahrt runter ins Markgräflerland, nach Badenweiler. Dort befindet sich die erste Verpflegungsstation des Tages.

Von dort geht es ansatzlos wieder bergauf zum ersten Gipfel des Tages, den Hochblauen. Von dort hat man bei guter Sicht einen Blick auf mehrere Gebirge in mehreren Ländern. Wir bleiben aber im Schwarzwald und tauchen gleich wieder tief in ihn hinein. Auf einer wunderbaren Abfahrt geht es hinunter ins Kleine Wiesental bis Tegernau. Hier ist schon wieder die nächste Verpflgungsstation erreicht. Der folgende Passübergang vom Kleinen ins Große Wiesental ist die wunderbare Höhenstraße, die in Tegernau ihren Anfang nimmt. Der höchste Punkt ist relativ bald in Gresgen erreicht und schnell geht es wieder runter ins Tal, wo sich in Atzenbach zum ersten Mal die Routen teilen.
Die Bronzeroute bleibt ein kurzes Stück im Wiesental und biegt in Mambach ab ins Angenbachtal, wo sie in Häg wieder auf die beiden anderen Routen trifft. Gold und Bronze haben aber noch gut 65 km vor sich bis dorthin.
Zunächst steht der wunderbare Anstieg nach Gersbach an, der wieder eine neue Perspektive auf den Schwarzwald bietet. Nach kurzer Abfahrt ist das Wehratal erreicht und durch die spektakuläre Wehraschlucht geht es bergab bis nach Wehr. Der folgende Anstieg zum Hornbergbecken ist der höhenmeterreichste der diesjährigen Tour und hat zugleich ebenfalls Premiere bei uns. Oben lohnt es sich für die umwerfende Aussicht ein paar Meter extra zu fahren bis auf die Staumauer.
Über kleine Straßen und den kurzen Anstieg beim Steinernen Kreuz geht es wieder zurück ins Wehratal nach Todtmoos. Hinter einem weiteren kleinen Passübergang bei St. Antoni lockt die wunderbare Abfahrt hinunter ins Angenbachtal, wo bei Häg die Bronzeroute wieder erreicht wird.

Schnell geht es wieder bergauf nach Ehrsberg, das wunderschön an den Hängen des Wiesentals liegt. Die Straße bleibt noch eine Weile in der Höhe und bietet von überall schöne Aussichten. Auf einer steilen Abfahrt geht es schließlich wieder runter ins Wiesental nach Wembach und weiter Richtung Norden. Kurz hinter Schönau sind es nun die Bronze und Silberroute, die auf direktem Weg nach Utzenfeld fahren. Gold hingegen fährt in einer Schleife, die gut 20 km lang ist, zunächst zur Talstation der Belchenbahn. Von dort kann man direkt weiter auf den Belchengipfel fahren, der einer der beeindruckensten Orte im Schwarzwald ist. Diese Straße ist für Autos aber nicht für Fahrräder gesperrt, darf aber kein offizieller Teil der Schwarzwald Super! Strecke sein. Kurz nach der Talstation ist auf der Hohtannhöhe der Passübergang erreicht und nun geht es über das Wiedener Eck und Wieden wieder runter ins Wiesental nach Utzenfeld, wo sich wieder eine Verpflegungsstation befindet.

Weiter geht es das Wiesental hinauf bis nach Todtnau. Von dort geht es hoch auf den Notschrei. Hier teilen sich die Routen ein letztes Mal. Für Bronze und Silber geht es noch ein kurzes Stück bergauf bis hoch auf die Halde am Schauinsland, wo sich die Routen später wieder vereinen. Dort gibt es die letzte Gelegenheit zu sehen, auf welchen Bergen man schon war. Denn das Ziel in Münstertal ist nur noch eine Abfahrt, über die berüchtigte steile Stohrenstraße, entfernt.

Für Gold geht es nun auf der Nordschleife weiter, knapp 70 km lang. Zunächst geht es hinunter ins Dreisamtal über Oberried nach Kirchzarten. Auf der alten Passstraße geht es hoch auf den Thurner, wo sich die letzte Verpflegungsstation des Tages befindet. Es folgt ein entspannter Abschnitt immer leicht bergab auf der berühmten Panoramastraße über St. Märgen nach St. Peter. Von dort geht es hinunter ins Dreisamtal und zurück nach Oberried. Nun steht nun der letzte Anstieg an und der hat es in sich. Er führt über teilweise steile Passagen durch Hofsgrund zur Halde am Schauinsland. Zeit für einen letzten Rundumblick (vielleicht in schöner Abendsonne) und dann heißt es hochkonzentriert auf der letzten Abfahrt ins Ziel zu rollen. Die Stohrenstraße ist sehr steil mit sehr engen Kurven. Bald darauf ist dann Münstertal und das Ziel erreicht.

Kreuzweg
1080 m
11,8 km
700 hm
G – S – B

Hochblauen
1160 m
7,6 km
660 hm
G – S – B

Gresgen
700 m
3,3 km
260 hm
G – S – B

Gersbach
910 m
8,8 km
480 hm
G – S

Hornberg
1000 m
11,5 km
730 hm
G – S

Steinernes Kreuz
1010 m
4,5 km
190 hm
G – S

St. Antoni
1050 m
5,2 km
250 hm
G – S

Ehrsberg
910 m
4,6 km
280 hm
G – S – B

Hohtannhöhe
1180 m
10,3 km
670 hm
G

Belchen
1360 m
4,4 km
300 hm
(optional)

Notschrei
1120 m
7,5 km
480 hm
G – S – B
Schauinsland-Halde
1160 m
3,5 km
60 hm
S – B

Thurner
1020 m
8,4 km
530 hm
G

Schauinsland-Halde
1160 m
10,4 km
710 hm
G